Auch beim veganen Grillieren gehören Salate einfach dazu. Drei müssen es bei einer Grillparty sicher sein, besser noch ein ganzes Salatbuffet. Ich mag am liebsten buntgemischte, sättigende Salate, die sich an die italienische Küche anlehnen. Für mich gehören die italienische Küche und laue Sommerabende zusammen. Ich stelle euch meine drei liebsten Salate vor, die sehr gut zu gegrilltem Gemüse, Maiskolben und Fleischersatzprodukten passen. Die Zutatenmenge müsst ihr selber bestimmen, je nach dem für wie viele Personen ihr die Salate zubereitet. Das Verhältnis spielt keine Rolle. Nehmt von den Zutaten die ihr gerne mögt viel und lasst die Zutaten die euch nicht schmecken einfach weg. Bei Salaten funktioniert das tiptop.
Statt Tomate-Mozzarella
Bei konventionellen Grillpartys mit tierischen Produkten ist der Tomate-Mozzarella-Salat ein Klassiker. Ich mag diese Ersatzversion sehr gerne:
– Tomate, Gurke und Avocado in Scheiben schneiden und abwechslungsweise schichten
– Zwiebelringe und frische Basilikumblätter als Topping
Ich nehme dazu kein Dressing. Ich träufle nur ein paar Tropfen Zitronensaft darüber und ein bisschen Kräutersalz. Die Zwiebeln und der Basilikum bringen genug Würze. Natürlich könnt ihr auch noch Olivenöl dazu geben.
Bunter Gnocchi-Salat
– Broccoli, Stangensellerie, Cocktailtomaten und Knoblauch klein schneiden
– in einer grossen Schüssel mit Sonnenblumenkernen, getrockneten Pizzakräutern, etwas Zitronensaft oder Balsamico, etwas Olivenöl und wenig Meersalz und Pfeffer mischen und eine halbe Stunde ziehen lassen
– Gnocchis (ich nehme vegane, glutenfreie von Alnatura Deutschland oder Lidl Schweiz) nach Packungsanleitung zubereiten, danach mit kaltem Wasser kurz abschrecken
– Rucola klein schneiden und zusammen mit den Gnocchis unter die Gemüsemischung ziehen
Schmeckt herrlich nach Sommer und Sonne!
Quinoa-Salat mediterran
– Quinoa nach Anleitung zubereiten und gegen Ende der Kochzeit Kichererbsen aus dem Glas oder der Dose dazu geben
Ich wasche die Kichererbsen aus dem Glas immer gut unter fliessendem Wasser, dann sind sie besser verdaulich. Sachen aus der Dose esse ich praktisch nie. Natürlich könnt ihr auch selber trockene Kichererbsen über Nacht einweichen und dann kochen. Mir fehlt meistens die Zeit dazu…
– Zucchini, Cocktailtomaten, Zwiebel und Knoblauch klein schneiden
– mit Karpern, etwas Zitronensaft oder Balsamico, etwas Olivenöl, wenig Meersalz und Pfeffer in einer grossen Schüssel vermischen und ein paar Minuten ziehen lassen
Aus den Zucchinis und den Tomaten zusammen mit der Marinade entsteht ziemlich viel Flüssigkeit bzw. Dressing. Das passt, denn der Quinoa saugt die Flüssigkeit grösstenteils auf.
– den Quinoa und die Kichererbsen ein bisschen abkühlen lassen, aber nicht kalt werden lassen
– Rucola klein schneiden und zum marinierten Gemüse geben
– Quinoa und Kircherebsen ebenfalls zu den anderen Zutaten in die Schüssel geben und gut mischen
– lauwarm servieren
Treffen diese drei Salatvorschläge euren Geschmack? Schreibt gerne einen Kommentar dazu.